Hier nun der Spielbericht:

Manch einer mochte sich an das DFB-Pokal Viertelfinale der letzten Saison zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen erinnern, wenn er einen Blick auf den Platz warf: Schnee, Eis und Matsch.
Aber man war sich einig - das geht trotzdem!
Aufgrund von Spielerausfällen auf beiden Seiten spielte man 5+1 ohne Auswechselspieler.
So traten auf dem rutschigen Geläuf dann zwei Teams gegen einander an, die sich bislang noch nicht kannten.
Die Tiger nahmen von Anfang an das Heft in die Hand und zeigten, dass es hier heute nur einen Sieger geben konnte.
Bereits in der ersten Minute knallte Robert einen Freistoß nach Foul an Leon direkt an die Latte.
Aber im direkten Gegenzug kamen die Eiberger zu einer guten Chance. Der gut platzierte Schuss konnte aber von Max (der Leon in der ersten Hälfte vertrat) klasse pariert werden.
Unsere Tiger versuchten nun immer wieder Angriffe über die Außenpositionen zu fahren.
Immer war es dabei auch Leon der dabei beteiligt war, wie etwa in der 5. Minute, als er über rechts durch ging, aber nur Pfosten und Außennetz traf.
Den folgenden Abstoß bekamen die Preußen nicht weg und Philip konnte so zum verdienten 1:0 für die Tiger abstauben.
Und beim nächsten Angriff legte er noch einen drauf.
Robert spielte einen Pass quer an den Strafraum. Da wartete Philip, schoss direkt drauf und versenkte zum 2:0.
Und weiter ging es nach vorne.
Leon startete einen Sololauf über links, zog ab und der Ball klatschte auf der anderen Seite an den Pfosten.
Die Tiger machten weiter Druck, ließen die Preußen kaum aus der eigenen Hälfte kommen und so verpasste Leon in der 13. Minute das Tor wieder nur um Millimeter.
Zwei Minuten später tauchten die Eiberger gefährlich vor unserem Tor auf. ein Stürmer schoss aus knapp 3 Metern, aber Max konnte den Ball mit einer Riesenparade halten.
Aber dieses mal waren es die Tiger, die den Ball nicht aus der Abwehr weg bekamen und so fiel der 2:1 Anschlusstreffer als Abstauber.
Aber direkt im Gegenzug gab es die nächste Chance für uns.
Nach einem Foul entschied der Schiedsrichter auf Freistoß, den Philip direkt an die Latte knallte.
Und wieder startete Leon durch, der nach zwei mal Aluminium endlich das Tor treffen wollte, aber der gut platzierte Schuss wurde vom Keeper aus dem kurzen Eck gefischt.
Die dritte gute Chance gab es kurz vor dem Halbzeitpfiff für die Gäste, als ein Angreifer einen Fernschuss los lies und Max halten konnte.
Nach der Halbzeit ersetzte Robert Max im Tor.
Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Tiger da weiter, wo sie aufgehört hatten - früh stören und dadurch eigene Chancen erarbeiten.
So kam es zu einer Reihe von Ecken, bei denen Philip und Max gute Chancen hatten.
In der 24. Minute spielte Jannik einen Super-Steilpass von rechts auf Bruno.
Der wäre alleine vor dem Keeper gewesen, aber der war dann schneller am Ball.
5 Minuten später startete wieder Leon über rechts durch, zog ab und traf wieder nur den Pfosten.
Der nächste Versuch sollte dann erfolgreicher sein:
Eine Hereingabe von rechts erreichte Jannik, der instinktiv direkt schoss und damit das 3:1 erzielte.
Kurios dabei: Er hat es selbst nicht mitbekommen, weil ihm zu viele Spieler die Sicht versperrten.
Das war dann so etwas wie der Startschuss für den Endspurt.
Den legte dann Max ein, als er in der 29. Minute über links durch ging und einfach so das 4:1 schoss.
Preußen Eiberg startete dann kurz danach den ersten Konter über rechts aber Robert musste nicht eingreifen.
In der 37. Minute sah das schon anders aus, als die Gäste schnell nach vorne spielten und Robert gegen 2 Angreifer, die allein vor ihm standen, klären musste.
Als Antwort darauf startete Jannik einen Konter über rechts und spielte wieder einen starken Pass auf Leon, der frei vor dem Tor stand, aber der Keeper kam noch dazwischen.
In der 39. Minute kam dann Jannik halbrechts an den Ball, schoss, aber der Torwart angelte den Ball aus dem kurzen Eck.
Die folgende Ecke führte er selbst aus und der Ball kam zu Leon, der von halblinks schoss und den Ball in den linken Winkel hämmerte.
Beim 6:1 in der letzten Minute zauberten die Tiger:
Jannik erhielt den Ball auf rechts außen, spielte in die Mitte zu Philip, der sah den frei stehenden Leon auf links und der zog ab.
Aber er traf nur die Latte, aber vor dem Tor wartete Bruno auf den Abstauber, den er dann auch bekam.

Fazit:
Hoch verdienter Sieg mit vielen Aluminium-Treffern und einer starken Team-Leistung.

Torfolge:
1:0 Tiger (6. Minute) / Philip
2:0 Tiger (7. Minute) / Philip
2:1 Preußen Eiberg (16. Minute)
3:1 Tiger (28. Minute) / Jannik
4:1 Tiger (29. Minute) / Max
5:1 Tiger (39. Minute) / Leon
6:1 Tiger (40. Minute) / Bruno